Tuesday, March 10, 2015

In der Halle auf der Bahn

zum ersten Mal hab ich bei den BSG Hallen Meisterschaften teilgenommen.
Als event hab ich mich an die 800 meter gewagt, so ein kurzes bin ich noch nie im Wettkampf gelaufen.
Probieren geht über studieren, ist so ein deutsches Sprichwort ;-) aber eine gute Portion Respekt hatte ich schon vor der Distanz.
Naja am Sonntag rechtzeitig, beim besten Wetter, auf dem Weg zur Halle gemacht. Eine gute Halbestunde aufgewärmt und dann war es soweit.
Wer das gar nicht kennt, die Bahn in der Halle ist i.d.R. nur 200m lang, d.h. 4 Runden. Vom Anfang an liefen  2 Leute vorne weg, der Rest (6 Läufer) blieben in einem Block, am Anfang als Zweitletzter.


Bis zum Ende der vorletzten Runde, blieb es auch so. Aber dan kurz vor dem Klingeln der Glöcke, machte der Läufer direkt for mir sich auf dem Weg nach vorn. Ich hab, leider, etwas verzögert und erst in der vorletzten Kurve mich nach vorn gewagt. Als mein "gegner" merkt dass ich an ihn vorbei will, fangt er an gas zu geben, the race is on ;-) Ich kann aber noch deutlich zulegen und überhole, aber er bleibt mir auf den fersen, ich lege noch mal zu und, in der letzten Kurve, merke, dass ich jetzt an den nächsten beiden dran gekommen bin. Auf der Zeilgerade gehe ich mit den letzten reserven um den nächsten vorbei und versuche noch nachzulegen.
Völlig erschöpft überquere ich der Ziellinie und leider dem Drittenplatz um weniger als eine Sekunde verpasst. Aber glücklich mit meinem performance, und mit dem Gedanken "da geht noch was" ;-)
Eine super Erfahrung, das nach wiederholung schreit, ich glaube im Sommer werde ich öfters an den Bahnveranstaltungen teilnehmen, aber nur beim Betriebsport, da ist es wirklich nur zum Spass und selten wirklich ernst. :-)



Wednesday, September 10, 2014

Wieder am schreiben

eine weile ist es hier seit mein letztes "Stück" aber jetzt mal wieder.
Also zur Zeit ist das mit dem Laufen etwas schwermütig, liegt vor allem daran, dass ich seit eine weile ständig Probleme (schmerz) im Hintern (Gluteus maximus / medius & Piriformis) habe, und das auch öfters Richtung hintere Oberschenkel. Mein Verdacht ist das mein Ischiasnerv gedruckt wird, und das schmerzt :(
Ein Grund für den Verdacht, beim heiss baden lassen die "Schmerzen" deutlich nach.

Naja, deswegen für dieses Jahr kein Marathon & Termin beim Physio, um dies endlich zu klären.
Bis bald!

Hamburg Marathon 2013

In Hamburg da bin ick zu Haus!

Als erstes muss ich sagen das ich mit dem Ergebnis beim Hamburg-Marathon zufrieden bin obwohl ich nicht die Zeit erreichte, die ich mir vorgenommen hatte, man muss aber sagen das die Stimmung an der Strecke einfach einmalig war und vieles wett gemacht hat. Und im ganzen bin ich hier, meine Meinung nach, deutlich besser gelaufen als letztes Jahr in Frankfurt, leider nur meine Hamstrings waren andere Meinung, aber dazu komme ich noch.
Es war ein super Tag um einen Marathon zu laufen! Wir hatten ca. 7° am start (das war 7° mehr als im Frankfurt ;) und währen des Laufs stieg es auf etwa 15° mit Sonne, aber eine leichte Breeze hat verhindert das es einem zu warm würde. Das gute Wetter führte auch dazu das tausende Leute an die Route waren, die immer wieder einem zu weiterlaufen motiviert haben.
Ich war einigermaßen rechtzeitig am Start, beim Marathon braucht man sich nicht so viel warm zu laufen, nach 42,2km wird man warm genug ;) Ein minus Punkt hab ich doch noch für Hamburg; da waren einfach zu wenig Toiletten, besonders im startbereich, die Schlange kurz vorm Start war meter lang und da es einfach viel zu wenig Platz davor war, war es auch sehr eng und unübersichtlich. Also machte ich mich auf dem Weg zum Start. Das Ergebnis, war natürlich, ca 1km nach dem Start das erste Boxenstop, aber auch das letzte ;) Und wenn ich bedenke wie viel andere (Männer) anhielten, ist meine Einschätzung, zu wenig Toiletten wohl richtig.

Die ersten Kilometer hab ich mich schön zurückgehalten, wie geplant, und die ersten 5km in eine gemütliche 25:17 zurückgelegt, und so gings eigentlich weiter, allerdings müsste man schon in den ersten 10km ofters Schlangenline laufen um vorran zu kommen, aber war ok! Die nächsten 5km in 23:48. Die erste Hälfte ging nicht ganz wie geplant, etwa 1:30 langsamer als ich wollte (wir denken an den boxenstop ;) aber ich fühlte mich gut und war auch bereit das Tempo zu erhöhen. Und damit 25km in 2:01, und die nächsten 5km in 24 min, da es mit weiterhin gut ging, ausser das ich es natürlich ganz normal merkte das meine Beine am arbeiten waren, aber das war zu erwarten und miteingeplant, also für die Umständen ging es mir gut und zwischen 30-35km könnte ich mein Tempo un etwa 2 Sec/km erhöhen, mit dem Gefühl dies in den nächsten 5km zu wiederholen. Und jetzt kommts............... meine Beine, genauer gesagt mein linkes Bein, war andere Meinung. Plotzlich bei 36km fühlte ich eine kräftige zücken im Hinterenoberschenkel links, innerhaölb von etwa 100m werde es immer stärker, also müsste ich zur Seite und dehnen :/ Nach ca 2 min (weiss nicht genau) hab ich mir vorgenommen, erst mal mit walken zu probieren und nach 50m trappte ich etwas und dann joggen. Dies wiederholte sich für etwa die nächste 3km, dehen, gehen, laufen, dehnen, gehen, laufen. Etwa bei 39km hatte ich das Gefühl wenn ich es bei ca. 5min Schnitt halte müsste es gehen (Zielzeit immernoch ca. 3:28 im Kopf gerechnet) ja ich lief und es fühlte sich ganz gut an. Kurz nach 41km biegt man rechts ab und läuft den Gorck-Foch-Wall hoch (für Hamburger verhältnisse ist das steil und nach 41km sowieso ;) und dann halbwegs hoch, und ohne Vorwarnung zog sich plotzlich mein rechtes Oberschenkelhinten völlig zusammen :o Mit einem Schrei blieb ich sofort stehen, ein Zuschauer, der daneben stand, kriegte einen leichten Schock, der hat mir aber sofort etwas zu trinken angeboten, das ich leider nicht annehmen könnte, da jedes Mal ich versuchte mich aufzurichten fing es hinten rechts sich wieder zusammen zu ziehen, also könnte ich nur nach vorn gebeugt, mit den Fingern auf den Boden, dort stehen, ca 800m vom Ziel entfernt :/
Nach eine gefühlte ewigkeit, gut 2 min oder mehr (?) könnte ich mich langsam aufrichten, und ich ging bergauf Richtung Zeil.
Leicht traben, noch 700m, etwas schneller noch 550m dann um die letzte Ecke, Ziel im Visier, LAUFEN! Linker Fuß landet, leichtes zucken hinten, rechter Fuß landet, leichtes zucken hinten, ich bete "bitte nicht jetzt verfestigen, Gott nicht vor der Linie"
Geschafft! :D 3:20:12 genz 7 Sekunden schneller als Frankfurt also neuer PB :D

Mit diesem Marathon bin deutlich zufriedener als Fankfurt, da ich es mit dem "Pacing" einigermassen hingekriegt habe, besonders die erste Hälfte, in Frankfurt bin ich einfach viel zu schnell gestartet und hab dafür in der zweite Hälfte bussen müssen, hier war es völlig anders und hätte gut ausgehen können. Warum meine Beine solche Probleme hatten, weiß ich nicht. Ich hab ca alle 5km ein Gel genommen und gut getrunken, tw ein bisschen zu viel.
Die Beine fühlen sich wieder gut an, noch ein paar Tage ruhe und dann wird wieder ins Training kräftig eingestiegen :D


Sunday, March 24, 2013

Halb Marathon bei der „Wandsertaler Runde“



Heute war der vorgehenene Test-Lauf für den Hamburger Marathon.


Es war eine sehr eisige Angelegenheit, da die Temperature etwa bei -3°C lag und ein kalter Wind aus Osten hat die Wärme der Sonne teilweise erlöscht, aber hauptsächlich weil die Wege der Wandse entlang voll mit Eis festgefroren waren. Trotzdem wollte ich versuchen eine sehr gute Zeit zu erreichen, aber inerhalb die ersten 2km bin ich zwei mal ausgerutscht und damit war für mich klar, dass das angestrebte Ziel heute nix wird, vor allem weil meine Teilnahme an oben genannten Marathon über alles andere (laufend) steht!
Also ich versuche nicht das Tempo, wie geplant weiter zu steigern, sondern nur zu halten, erste 5km in 22:20 ok, nächste 5km ähnlich, dann kommt bei jedes mal rutschen, das negative hoch, „das hier ist alles käse, so ein schwachsinn weiter zu versuchen, wird sowieso nix....“ blah, blah, blah...... es sind auch bei der zweite Runde auch deutlich weniger Leute auf der Strecke, und ich lief die zweite Hälfte ganz allein.
Die nächsten 5km (11-15) sind die langsamsten, über 23min. Also fang ich ab ca. 16+ etwas entgegen zu wirken, „komm, das geht doch besser, als das.... move your f***ing arse garraway, wozu hast du so hard trainiert.....“ und zum Glück beim abbiegen an zwei, drei stellen merke ich zwei Läufer hinter mir die anscheinend mir näher kommen, NEIN! Die holen mich nicht ein! Mein „competitive spirit“ ist eingesprungen :D vom ca. Km 17 bis zum Schluß kann ich kontinuierlich mein tempo steigen, km 16-20 in 22:20 letzte ca. 4:25 :-)
Und ich müsste tatsächlich etwas warten bis die beiden Verfolger ins Ziel kam :-) und jemand meinte gleich das ich vierte wäre, was mich schon etwas überraschte. Auf d. Podium hab ich auch eine gesehen, der 1:30 etwas gelaufen war, aber ich weiss das er 10K in ca. 36:xx gelaufen ist.......
Mit dem Lauf bin ich sehr zufrieden, da ich ein „mentales Kampf“ üben könnte, und sowas wird wichtig im Marathon (besonders ab km 30) und natürlich die Platzierung & den Ersten Platz in meiner Altes-Klasse, und zugleich war es auch ein neues PBZ (Persönliche-Best-Zeit)

Ein guter Abschluß zu einer 90km Woche, nächste Woche wird ganz hart 99km + intensives Training.
Vorher

  
Nachher
 Meine Frau meint da sieht man keinen Unterschied, ausser die Medaille, aber glaub mir ich fühle einen Unterschied, besonders  in meinen Beinen ;-)

Sunday, February 17, 2013

Harte Wochen hinter mir......

Deswegen freue ich mich auf die kommende Regenerations Woche mit einem Umfang von nur 51km. Nach den beiden letzten Wochen mit 85 bzw 90 Kilometer pro Wochen mehr als eine Notwendigkeit, sagt mir meinem Körper (und meinem kopf ;).
Heute beim 30km langsamen Dauerlauf, rum & durch NSG Höltigbaum habe ich es besonders gemerkt, dass diese Woche sehr hart war, mit 3 „qualitäts“ Einheiten:
Mittwoch Tempolauf über 15km
Freitag 10x400m Intervalle 
und heute 30km LSD
alle waren hart aber machtbar, ich glaube ich hab den richtigen Plan gefunden......
Allerdings erwarten mir noch ein paar Wochen mit 90+ km

Die kommende Woche, wie bereits erwähnt, wird deutlich weniger aber dafür habe ich am Sonnabend in Kiel einen 10K race, worauf ich mich schon freue, um mal zu testen wie weit ich tatsächlich bin und weil mein letztes richtige Renn der FF Marathon in Oktober war. Allerdings erwarte ich keine Bestzeit, da wie es aussieht doch etwas zu kalt sein wird, und auf einem 10K ist das Training nicht zugeschnitten ;)

Monday, February 4, 2013

Erste Woche um.......

Mit ca. 75km ist die erste Woche des Marathon-Trainings rum

und das gute dabei, ich fühle mich nicht ganz so müde wie ich es beim lesen, planen, mir es gedacht hatte. 
Da die Woche mit 3 "harten" Tagen ziemlich anspruchsvoll war:

Dienstag: Tempolauf 10km (+2km ein- & auslaufen)
Donnerstag: Intervalle 8x1000m (mit 400m jogging pause) ges. 15,8 km
Sonnabend: Langlauf 25km
(geplant war 28km aber da ich ein Tag weniger Pause hatte, bin ich etwas weniger gelaufen)
aber bis jetzt keine große Probleme :)

Also scheint es als ob mein Körper mit dem Training ganz gut zu recht kommt, obwohl das die erste Woche ist, mal sehen wie ich mich nach 3 Wochen fühle ;-)
Die zweite Woche wird, natürlich, etwas schwerer, ins Gesamt ca. 82km, aber diese Woche hat nicht ganz so viel härtere Trainingseinheiten (nur Dienstag Fahrtspiel) da am Sonnabend ein 10K Wettkampf vorgesehen ist. Aber da ich bisher keins in d. Nähe gefunden habe, werde ich ein „Time-Trial“ im NSG bei mir um die Ecke machen.

Und so sieht Woche 2 aus

Montag: Krafttraining
Dienstag: Fahrtspiel 1-2-3-2-1 km mit je 3 min langsame DL dazwischen
Mittwoch: 10km langsame DL

Donnerstag: 14km langsame DL

Freitag: 10km langsame DL
Sonnabemd 10K „Race“
Sonntag: 12km langsame DL

Wünsch euch allen eine schöne Trasinings-Woche :D


Sunday, January 27, 2013

Eine Woche Locker vorbei

Jetzt wirds ernst!

Diese Woche etwa 50km gelaufen, komm mir dabei ein bischen komisch vor, es eine Regenerationswoche zu nennen, da vor gut 2 Jahren, als ich damit anfing das Laufen etwas ersthafter zu treiben, wäre 50km schon am limit gewesen.
Aber wenn ich mir jetzt den Plan für die kommende Woche ansehe wird mir schon etwas anders................. so soll die Woche sein:



1. Woche Marathon Training (12 Wochen bis Hamburg Marathon)
Montag: 12km langsam DL GA1(5:30/km)

Diesnstag: 10km locker DL GA2 (4:50/km)
Mittwoch: Krafttraiining
Donnerstag: 8 x 1000m (4:00/km)
Freitag: 10km la. DL  GA1
Sonnabend: 2std Radfahren (Recom)
Sonntag: 28-30km DL

Wochen Summe ca.  75km
Besonders die Intervalle am Donnerstag machen mir etwas Angst....
Die km Zeiten und Umfang hab ich für mein Ziel angepasst, aus zwei Pläne, ein für 3:00 und ein 3:15, alle beide aus dem Buch von Hubert Beck. Hoffentlich passt das einigermassen.

Ich werde berichten :)